SC Winkum von 1951 e.V.

Geballte Fußballkompetenz: Mit Bernd Bruns (A-Junioren) und Ingo Müller (1. Mannschaft) schlossen sich zu Saisonbeginn zwei erfahrene Trainer dem SC Winkum an. Markus Brümmer (links) übernahm von Wilfried Stagge das Amt des Jugendobmanns.

 

„Zeit der Schlaglöcher endlich vorbei“

SC Winkum kann Arbeiten an Zuwegungen abschließen / 17 Mannschaten aktiv / Viertes Team geplant

Winkum (ro) Auf der sehr gut besuchten Generalversammlung des SC Winkum konnte der Clubvorsitzende Stephan Bego-Ghina mit Ingo Müller (1. Herren) und Bernd Bruns (A-Junioren) zwei neue Gesichter im Trainerstab begrüßen, die zu Saisonbeginn zum SCW gestoßen seien und mit großer Kompetenz und Einsatzfreude schnell für frischen Schwung in ihren Mannschaften gesorgt hätten, wobei der A-Jugend gleich die Qualifikation für die OM-Liga gelungen sei. „Beide arbeiten eng zusammen und ziehen mit den übrigen Herrentrainern an einem Strang“ lobte Bego-Ghina. Zudem sei das Interesse, in Winkum Fußball zu spielen, erfreulicherweise nach wie vor ungebrochen. „Der vielerorts beklagte Spielermangel ist bei uns ein Fremdwort, im Gegenteil, wir denken nach Gründung der dritten Mannschaft vor zwei Jahren mittelfristig sogar darüber nach, ein viertes Team anzumelden.“ Weiter berichtete Bego-Ghina, der wie alle übrigen Vorstandmitglieder einstimmig wieder gewählt wurde, über durchgeführte bauliche Maßnahmen, insbesondere die Renovierung des Streuhäuschen sowie die Pflasterung und Befestigung der Zuwegungen zu den Spielfeldern. „Die Zeit der Schlaglöcher ist endlich vorbei!“, freute sich Bego-Ghina und dankte allen Mannschaften für ihre vielen freiwilligen Arbeitsstunden. Gleichzeitig deutete er an, dass mit dem Nachrüsten der Kleinkläranlage sowie der Instandsetzung des alten Umkleidetraktes schon die nächsten dringenden Projekte anstünden, deren Realisierung den Mitgliedern erneut einiges an Eigenleistung abverlangen werde.     

Das „Highlight des Jahres“ sei einmal mehr das Sportfest mit seinen zahlreichen Höhepunkten gewesen. „Es ist und bleibt unser gesellschaftlicher Höhepunkt. Viele fleißige Helfer arbeiteten dabei in ganz speziellen und automatisierten Aufgabenbereichen, so dass gerade in der Vorbereitung alles wieder wie am Schnürchen geklappt hat.“ Großen Applaus spendeten die Versammelten auch dem Orga-Team der „Überhäsigen Spiele“, dem nach der glänzenden Premiere im Jahr zuvor eine ebenso tolle  Neuauflage mit einem Mix aus Sport, Spiel und Spaß gelungen sei. „Die Vereinsgrenzen für dieses Event zu öffnen, erwies sich als großer Erfolg und Zuschauermagnet , und so werden wir natürlich auch in diesem Jahr wieder ‚Wild Cards’ an Clubs und Cliquen verteilen“, versprach Bego-Ghina am Ende seines Jahresberichts.

Bei der 1. Mannschaft  setzt man unter Ingo Müller vermehrt auf den eigenen Nachwuchs. „Ich bin positiv überrascht, wie die Mannschaft meine Vorgaben umsetzt. Nach kleineren Startproblemen ist in der laufenden Saison allerdings höchstens ein Platz im oberen Drittel realistisch, mittelfristig peilen wir natürlich die Rückkehr in die Kreisliga an “, umreißt der neue Coach seine Ziele.                      

Nach dem Aufstieg der Reserve in die 2. Kreisklasse ist Trainer Jens Burke sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. „Sie wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben, vielleicht sogar mit einem 3.oder 4.Platz überraschen können.“ Auch bei der Dritten ist die Stimmung nach Aussagen der Trainer „weiterhin hervorragend.“

Nach dem Rückzug aus der Kreisliga ist laut Rainer Kroner auch bei den Spielerinnen der Damenmannschaft der Spaß am Fußball zurückgekehrt „Die Mannschaft belegt nicht zuletzt aufgrund einer starken Defensive einen hervorragenden 2. Tabellenplatz, so dass der Aufstieg für das Team ebenfalls noch ein Thema ist.“

Der neue Jugendobmann Markus Brümmer teilte mit, dass in der laufenden Saison rund 170 Mädchen und Jungen in 12 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Insgesamt sind im SC Winkum somit 17 Teams aktiv. Schiedsrichterobmann Johannes Engstenberg erklärte, dass bei diesen Zahlen die momentan gestellten 7 Vereinsschiedsrichter deutlich zu wenig seien und neue Referees unbedingt gefunden und ausgebildet werden müssten.

 

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