Der aktuelle Altherrenvorstand des SC Winkum (hintere Reihe v.l.) mit Frank Baumann, Thomas Kötter, Andreas Meyer, Reinhard Schönfelt und Sascha Vater. Einen Satz Kaffeetassen des Vereins gab es als Präsent für Christian Moorkamp(links) als „Spieler des Jahres“ sowie für Christian Niehe wegen besonderer Verdienste um die Abteilung.
Hallenkreismeisterschaft krönt eine „Top-Saison“
Gute Stimmung auf Jahrestreffen der Altherren des SC Winkum
Winkum(ro) Noch unter dem frischen Eindruck des soeben mit der Kombination Winkum/Wachtum erstmals gewonnenen Kreismeistertitels in der Halle verlief das gut besuchte Jahrestreffen der SCW-Oldies in gelöster und angeregter Atmosphäre, zumal AH-Chef und Versammlungsleiter Andreas Meyer auch noch vier Turniersiege während der Freiluftsaison in Vinnen, Renslage, Mimmelage und Löningen vermelden konnte. Großes Lob zollte er den Winkumer Fans, die, auch zur Freude eines jeden Veranstalters, die Mannschaft „in Scharen“ begleiteten und unterstützten.
Mit den meisten Trainings- und Spieleinsätzen wurde Christian Moorkamp zum Spieler des Jahres gekürt. Die erstmals vergebene Auszeichnung „für besondere Verdienste“ erhielt Torjäger Christian Niehe (allein 18 Treffer in der Kreismeisterschaft), der sich „mit großem Einsatz für die Truppe“ engagierte.
Zum komplett wiedergewählten Vorstand gehört jetzt auch Sascha Vater, der sich um das sportliche Outfit der Oldies kümmern wird, während seine Frau Gordana die Trikotwäsche übernimmt. „Die Beiträge der zur Zeit 118 Mitglieder sind neben weiteren Einnahmen aus vielerlei Aktionen während des Jahres die Basis für einen gesunden finanziellen Rahmen der Abteilung“, sagte Meyer, dessen Kassenbericht mit viel Beifall von den Versammelten quittiert wurde. Auch an den guten Zweck wurde gedacht: Mit 500,- € sponserte man die Erstellung der Chronik des Überhäsigen Schützenvereins zu dessen Jubiläum.
Die Höhepunkte im geselligen Bereich waren die Dreitagesfahrt nach Traben-Trarbach an der Mosel und der Planwagenausflug im Herbst. „Gut gelaufen“ seien auch das „WM-Studio in Angelbeck“ und die Betreuung der dortigen Marathon-Station entwickle sich laut Meyer inzwischen „zu einem halben Dorffest.“ „Den Organisatoren der jeweiligen Veranstaltungen gebührt ein dickes Lob für ihren Einsatz“, sagte Meyer am Ende der zügig durchgeführten Versammlung.