Neuer Oldie-Chef: Sascha Vater (3.v.l.) übernimmt die Leitung der AH-Abteilung des SC Winkum und bedankte sich mit einem Präsent beim langjährigen Vorsitzenden Andreas Meyer.
" Meine Winkumer Schwiegermutter lockte mich zum SCW“, Peter Hölzen, Spieler des Jahres.
Sascha Vater neuer Chef der SCW-Oldies
Amtsvorgänger Andreas Meyer mit viel Lob verabschiedet
Winkum(ro) Auf dem gut besuchten Jahrestreffen der Altherren des SC Winkum kam es zu der seit längerem angekündigten „Wachablösung“ an der Spitze der Abteilung. Nach der endgültigen Abdankung des langjährigen Vorsitzenden Andreas Meyer, der nach eigenen Angaben damit „zur notwendigen Verjüngung des Vorstandes“ beitragen wolle, wählte die Versammlung einstimmig seinen von ihm selbst favorisiertenVorstandskollegen Sascha Vater zum neuen Leiter.
Der Vereinsvorsitzende Stephan Bego-Ghina dankte dem bisherigen Oldie-Cheffür seinen langjährigen und tatkräftigen Einsatz bei seinen vielfältigen Aufgaben, die er alle „mit Bravour gemeistert“ habe. Er lobte insbesondere Meyers absolute Zuverlässigkeit und sein untrügliches Gefühl für praktische und unkomplizierte Lösungen,wovon man auch im erweiterten Clubvorstand immer wieder profitiert habe. Die anwesenden Mitglieder quittierten die Laudatio mit stehenden Ovationen.
Alle übrigen Vorstandsmitgliederundweitere Posteninhaber wurden „en bloc“ in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Festausschuss gewählt wurden Frederik Hegger und Gerold Brümmer.
Auf sportlicher Ebene gab es vor allem in der Freiluftsaison zahlreiche Erfolge zu vermelden. Mit Siegen in Vinnen, Quakenbrück und Berge konnten drei Turniere in der Region gewonnen werden. Absolutes Highlight war dann aber der überraschende Gewinn des Bezirkspokals in Falkenburg, wo man sich gegen starke Konkurrenz unerwartet souverän durch setzte und sich damit für die Niedersachsenmeisterschaft Anfang Mai in Barsinghausen qualifizierte, wo man u.a. auf die Oldies von Hannover 96 treffen wird.
Noch einmal „Standing Ovations“ gab es, als Sascha Vater mit Peter Hölzen den ältesten noch aktiven Akteur der Abteilung zum „Spieler des Jahres“ kürte, der sowohl in der 1. Mannschaft als auch bei den Altherren als sehr beständige Stütze gegolten habe, auf den man immer zählen konnte. Der so Geehrte blickte dann in eine ebenso staunende wie schmunzelnde Runde, als er augenzwinkernd aufklärte, dass es entgegen anders lautender Gerüchte seine Winkumer Schwiegermutter gewesen sei, die ihn im Alter von 30 Jahren noch zum SC Winkum lockte, was er aber nie bereut habe …